DACHBEGRÜNUNG -
NEUANLAGE VON EXTENSIV BIS INTENSIV

Fachgerechter Bau von Dachbegrünungen – individuell geplant & professionell ausgeführt

Eine fachgerecht ausgeführte Dachbegrünung verbessert das Mikroklima, schützt die Dachhaut, speichert Regenwasser und fördert die Biodiversität.

Ob Flachdach, leicht geneigtes Dach oder aufwendiges Intensivdach:
Wir von GDP Dachbegrünung Allgöwer sind Ihr erfahrener Fachbetrieb für die planerische und bauliche Umsetzung neuer Gründächer in Süddeutschland.

Sei es als ökologische Ausgleichsmaßnahme für versiegelte Flächen, zur Feinstaubbindung, als Schallschutz oder als energetische Lösung zur Wärme- und Kältedämmung – Dachbegrünungen bieten vielfältige Vorteile.

Ein weiterer wesentlicher Aspekt ist der ästhetische Mehrwert, den ein Gründach für das Gebäude schafft. Es wertet nicht nur die Architektur auf, sondern verbessert auch das Mikroklima im direkten Umfeld.

Begrünte Dächer werden in städtischen Räumen zunehmend als attraktive Aufenthalts- und Erholungsflächen für Bewohner und Mitarbeiter geschätzt.

Unsere Leistungen bei der Neuanlage von Dachbegrünungen

Fachberatung & standortbezogene Planung

Auswahl der geeigneten Begrünungsart (extensiv oder intensiv)

Schichtaufbau nach FLL-Richtlinien

Lieferung und Einbau von Substrat, Dränage & Vegetation


Darüber hinaus übernehmen wir die fachliche Abstimmung mit Architekturbüros und Bauherren, integrieren bei Bedarf Absturzsicherungen oder Wartungswege und begleiten die Umsetzung bis zur Fertigstellungspflege und strukturierten Übergabe inklusive Dokumentation.


Welche Dachbegrünung ist für Ihr Projekt geeignet?

Wir beraten Sie individuell, abgestimmt auf:

  • -Tragfähigkeit & Statik Ihres Gebäudes
  • -gewünschte Pflegeintensität
  • -Nutzung als Retentionsfläche, Biodiversitätsdach oder Dachgarten
  • -Integration technischer Anlagen (z. B. Photovoltaik)

Dachbegrünung Bau

Welche Dachbegrünung ist für Ihr Projekt geeignet?



Je nach Dachkonstruktion, geplanter Nutzung und technischem Aufbau unterscheiden sich extensive und intensive Begrünungen deutlich.

- Extensivbegrünungen sind leicht, pflegearm und eignen sich besonders für flachgeneigte Dächer mit begrenzter Traglast.
Sie werden meist mit Sedumarten oder trockenresistenten Kräutern bepflanzt.

- Intensive Dachbegrünungen hingegen bieten mehr gestalterischen Spielraum, erlauben Stauden, Sträucher oder Gehölze und sind oft begehbar – setzen aber eine höhere Substratstärke und regelmäßige Pflege voraus.

Auch das Gewicht, der Wasserrückhalt und die Kosten unterscheiden sich erheblich.

Welche Variante sinnvoll ist, hängt von Funktion, Dachaufbau und gewünschtem ökologischen oder gestalterischen Mehrwert ab.

Da zahlreiche Dachaufbauten möglich sind – etwa Umkehrdächer, geneigte Dachflächen oder Systemlösungen mit Schüttdrainagen – prüfen wir jedes Projekt individuell.

Gerne erstellen wir Ihnen ein objektbezogenes Angebot auf Grundlage der technischen Voraussetzungen vor Ort.

Diverse Aufbaumöglichkeiten für extensive und intensive Dachbegrünungen finden Sie auf unserer Seite Dachaufbauten.

Wir beraten Sie gerne


Kontakt:
GDP Dachbegrünung Allgöwer

📞 0177 – 3444758
✉️ info@gruendachpflege.com
🌐 www.gruendachpflege.com

✉︎

Auch nach der Neuanlage begleiten wir Sie zuverlässig bei der fachgerechten Pflege und Wartung Ihres Gründachs.

Fragen & Antworten zur Neuanlage von Dachbegrünungen
Wie ist eine fachgerechte Dachbegrünung grundsätzlich aufgebaut?

Eine funktionsfähige Dachbegrünung besteht aus mehreren exakt aufeinander abgestimmten Schichten: Schutzlage, Wurzelschutz, Drainageschicht, Filtervlies, Vegetationstragschicht und Bepflanzung. Der Aufbau folgt den Vorgaben der FLL-Richtlinie und wird individuell an Dachneigung, Traglast, Nutzung und Klimabedingungen angepasst.


Welche Voraussetzungen muss ein Dach für eine Begrünung erfüllen?

Zentrale Voraussetzung ist die statische Tragfähigkeit des Dachs – inklusive zusätzlicher Lastreserven für Wasser, Substrat und Vegetation. Auch ein fachgerechter Abdichtungsaufbau mit Wurzel- und Nässeschutz sowie funktionierender Notentwässerung ist erforderlich. Je nach Systemaufbau sind Dachneigungen bis ca. 30° begrünbar – bei entsprechender Schubsicherung.


Wie unterscheiden sich extensive und intensive Gründächer beim Bau?

Extensive Gründächer sind leichter, flacher und pflegeärmer – meist mit 6–15 cm Substrat und Sedum-Arten. Intensive Gründächer gleichen Dachgärten: höhere Substratstärken, komplexere Entwässerung, begehbare Beläge, Stauden, Gehölze. Sie benötigen statisch stärkere Dächer, differenzierte Planung und intensivere Pflege nach dem Bau.


Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Neuanlage eines Gründachs?

Optimal ist die Anlage im Frühjahr oder Frühherbst – bei mäßigen Temperaturen, ausreichender Feuchtigkeit und geringer Verdunstung. Eine Neuanlage ist auch im Sommer möglich, erfordert dann aber zuverlässige Anwässerung. Bei Bauprojekten wird die Begrünung meist nach Fertigstellung der Abdichtung, Lichtkuppeln und Attiken ausgeführt.


Welche Rolle spielt das Substrat bei der Dachbegrünung?

Substrat ist die funktionale Grundlage für Wasserhaushalt, Nährstoffversorgung, Wurzelraum und Filterwirkung. Es besteht nicht aus Erde, sondern aus mineralisch-organischen Mischungen mit definierter Korngrößenverteilung, Wasserkapazität und pH-Wert. Die Substratdicke richtet sich nach Nutzungsart, Schichtaufbau und Pflanzenwahl.


Wie wählt man die passende Bepflanzung für ein Gründach?

Die Pflanzenwahl erfolgt standortgerecht – unter Berücksichtigung von Substrathöhe, Exposition, regionalem Klima und Pflegeziel. Für extensive Dächer eignen sich Sedum-Arten, trockenverträgliche Kräuter und Moos-Spezialisten. Intensive Dächer erlauben Stauden, Gräser und Sträucher – vorausgesetzt, die Wasserversorgung und Schichtdicke stimmen.


Wie lange dauert der Bau eines Gründachs – und mit welchen Kosten ist zu rechnen?

Je nach Dachgröße, Systemwahl und Zugänglichkeit dauert die Neuanlage meist 1–5 Arbeitstage. Die Kosten liegen bei extensiven Gründächern zwischen 25–60 €/m², bei intensiven Dachgärten zwischen 80–150 €/m². Sonderkonstruktionen, Geländemodellierung oder Retentionselemente erhöhen den Aufwand. Förderprogramme können die Investition deutlich reduzieren.